Rost am Auto: Mythen, Risiken und Lösungen
Rost – der Feind eines jeden Autobesitzers. Doch ist ein Auto mit Rost wirklich ein Fall für den Schrottplatz? In diesem Beitrag klären wir auf, welche Arten von Rost es gibt, wie gefährlich sie sind und wie du dein Fahrzeug davor schützen kannst.
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1. Flugrost: Die harmlose Variante
Flugrost ist die am häufigsten auftretende Rostart. Er entsteht, wenn Metallteile mit Sauerstoff und Feuchtigkeit in Kontakt kommen. Besonders betroffen sind Bremsscheiben, Felgen und Karosserieteile. Die gute Nachricht: Flugrost lässt sich meist einfach abbürsten oder mit entsprechenden Mitteln entfernen, bevor er ernsthafte Schäden anrichtet.
2. Oberflächenrost: Erster Warnhinweis
Wenn Flugrost nicht rechtzeitig entfernt wird, kann er sich in Oberflächenrost verwandeln. Dieser beginnt, das Metall anzugreifen, ist aber noch nicht tief ins Material eingedrungen. An den betroffenen Stellen hilft eine Behandlung mit Rostumwandlern oder ein Abschleifen und Neulackieren.
3. Durchrostung: Wenn es ernst wird
Wird Rost nicht rechtzeitig behandelt, frisst er sich immer tiefer ins Material und kann letztlich für gefährliche Schäden sorgen. Besonders tragende Teile wie Achsen, Aufhängungen oder Federungen können durch Rost instabil werden – ein echtes Sicherheitsrisiko! In solchen Fällen hilft oft nur noch der Austausch der betroffenen Teile.
4. Rost an Bremsscheiben: Gefahr für die Sicherheit
Längere Standzeiten führen häufig zu Rost an den Bremsscheiben. Während leichter Rostbelag durch das Bremsen abgetragen wird, kann tiefsitzender Rost die Bremsleistung massiv verschlechtern. Falls du rostige Bremsscheiben bemerkst, solltest du sie unbedingt von einem Fachmann überprüfen lassen.
5. Rost an Fahrwerkskomponenten: Ein unterschätztes Risiko
Besonders heikel ist Rost an tragenden Teilen des Fahrwerks, wie etwa am Hinterachsträger. Wird dieser zu stark angegriffen, kann das zu gefährlichen Brüchen führen. Regelmäßige Kontrollen in der Werkstatt helfen, Schäden frühzeitig zu erkennen und zu beheben.
6. Karosserierost: Typische Problemzonen
Besonders gefährdete Stellen an der Karosserie sind:
- Radläufe
- Schweller
- Unterboden
- Türkanten
Diese Bereiche sind durch Spritzwasser und Streusalz besonders anfällig. Eine regelmäßige Reinigung und Schutzmaßnahmen wie Hohlraumversiegelung und Unterbodenschutz helfen, den Rost fernzuhalten.
7. Unterbodenrost: Der versteckte Feind
Der Unterboden eines Autos ist ständig Witterungseinflüssen ausgesetzt. Feuchtigkeit, Streusalz und Schmutz fördern hier die Rostbildung besonders stark. Regelmäßige Unterbodenwäschen, insbesondere im Winter, sowie eine fachgerechte Konservierung mit Schutzwachsen helfen, Schäden vorzubeugen.
8. So schützt du dein Auto vor Rost
- Regelmäßige Inspektionen: Eine Werkstatt kann frühzeitig Roststellen erkennen und behandeln.
- Unterbodenwäsche: Entfernt aggressive Rückstände wie Streusalz.
- Lackschutz: Kleine Kratzer und Steinschläge regelmäßig ausbessern.
- Garagenstellplatz: Reduziert die Feuchtigkeitseinwirkung.
- Rostschutzmittel: Hohlraumversiegelung und Unterbodenschutz bieten langfristigen Schutz.
Unser Service bei Auto Schnapper: Sicherheit durch Qualität
Bei Auto Schnapper prüfen wir jedes Fahrzeug mit unserem 110-Punkte-Check auf Rost und andere Mängel. Falls notwendig, werden betroffene Teile ausgetauscht, um höchste Sicherheit und Qualität zu gewährleisten. Du willst ein rostfreies Auto? Dann komm vorbei in Reckendorf oder besuche uns online und finde dein perfektes Fahrzeug!
Bis bald – dein Franky Boy!

